Der Conti-Ponti-Verlag wurde gegründet, um die niedergeschriebenen Gedanken und Erlebnisse, nach dem Überleben des Tsunami im Jahre 2004 in Sri Lanka, und das Überwinden des Todes des eigenen Kindes, zu verarbeiten.
Die Autorin Helga Bertele überlebte an Weihnachten im Jahr 2004 mit ihrem Mann die Flutkatastrophe in Sri Lanka, Der gemeinsame Sohn Manuel starb in den Fluten. Mit ihrem zweiten Kind war sie schwanger, und es kam unversehrt zur Welt.
Durch das tragische Schicksal trennte sich das Paar. Das Schreiben wirkte wie eine Therapie. Um den Schmerz leichter zu Ertragen, war das Schreiben ein „Ventil der Gefühle“.
HB: „Immer wenn ich in großen Sorgen und Seelennot bin, schreibe ich meine Gedanken nieder. In Reimen und in (Lieder-) Texten“.
Entstanden ist das Buch „Schicksal Tsunami„. Es handelt sich hierbei um eine Betrachtung des Lebens als Überlebende der Flut-*Katastrophe einerseits, sowie andererseits die Auseinandersetzung mit dem Tod des eigenen Kindes.
Gedanken über das Leben, die Liebe und den Tod – dieser Untertitel beschreibt die Themenbereiche des Buches, deren neue Sichtweise auf das Leben, mit immer neuen philosophischen Sequenzen.
Das Buch ist getragen von der Vision, aus der „geschenkten Lebenszeit“ möglichst selbst bestimmte Konstruktivität in verschiedenen Entwicklungsbereichen erwachsen zu lassen.
Ein Beispiel ist das Projekt einer Digitalen Micro-Learning-Plattform für interkulturelle Annäherung und Kommunikation.